studio schmidbaur

E1M1 Phantasien der Wiederholung*

Course No.: 848436 & 848406
Teaching: Frank Ludin, Christoph Opperer, Karolin Schmidbaur

„Fortbau“ des Peggy-Guggenheim-Museums in Venedig

Der schönste Raum bleibt doch: „in deiner Gegenwart“
P. Handke, in Phantasien der Wiederholung, Bibliothek Suhrkamo, 2014, p. 80

*nach Peter Handke

In diesem Semester widmen wir uns der konzeptionellen Auseinandersetzung und entwerferischen Praxis innerhalb einer konkreten Entwurfsaufgabe. Die Grundlage hierfür bietet das Museum der Peggy Guggenheim

Collection in Venedig, das baulich, aber auch programmatisch erweitert werden soll. Das sprichwörtliche Fundament dieser Aufgabenstellung … more

E3 Parliament of (Architectural) Things

Course No.: 848406
Teaching: Moritz Heimrath (Vertiefung), Mümün Keser, Karolin Schmidbaur, Gonzallo Vaillo (S25), Martin Zangerl

Thresholds of …

In diesem Bachelor-Studio befassen wir uns mit dem Thema des Parlaments der (architektonischen) Dinge(Parliament of (Architectural) Things), um das Konzept von Schwellen (Thresholds) in der zeitgenössischen Architektur zu erforschen und neu zu definieren. „Parlament“ ist ein Raum des Zusammenkommens, des Dialogs und der Verhandlung zwischen verschiedenen (architektonischen) Elementen und Einflüssen. Dieses Studio fordert die Studierenden heraus, über traditionelle architektonische Grenzen hinauszudenken … more

E1 NOT ONE THING OR THE OTHER: SOMETHING ELSE

SOMETHING ELSE*BLUE SKY AND TRANSLATIONAL RESEARCH
ENTWICKLUNG EINER GEMEINSAMEN VISION ENTLANG LINEARER STRUKTUREN

Course No.: 848488 & 848426
Teaching: Susanne Zottl

ABSTRACT
NOT ONE THING OR THE OTHER:
SOMETHING ELSEBLUE SKY AND TRANSLATIONAL RESEARCH ENTWICKLUNG EINER GEMEINSAMEN VISION ENTLANG LINEARER STRUKTUREN Entlang der eigenen Intuition und gemeinsam mit dem gesamten Team entwickeln wir räumliche Interventionen im Umfeld linearer Verkehrsadern und Wasserläufe, die den Raum maßgeblich prägen aber Berührungen mit der Umgebung und deren Bewohnerinnen
scheuen. Die Konzepte entwickeln … more

Seminar Energy Design

Course No.: 848457
Teaching: Volker Flamm, Stefan Holst, Daniel Kielmann, Markus Krauss

future oriented energy design – Seminar mit Daniel Kiehlmann / Markus Krauss / Stefan Holst, Transsolar München, und Arch. Volker Flamm, Innsbruck

Entwicklung und Analyse von zukunftsfähigen integralen, d.h. architekturbasierten energetischen Gebäudekonzepten. Heutige Konzepte bewerten wir im Klima von morgen, versorgt mit der Energie von morgen. Wir legen unseren Arbeiten wissenschaftlich prognostizierte Wetterdaten von 2035 und 2060 RCP8.5 (worst case) bzw. RCP2.6 (best case) zugrunde. Und ebenso die … more

Spielraum

als Paradigma experimenteller Arbeit

Künstlerisch-architektonische Installation Im Kraftwerk KG17

Wir erfahren in den letzten Jahren ein zunehmendes Interesse an der Handlungsfähigkeit anderer Wesenheiten als (nur) des Menschen. Diese Wesenheiten können Tiere oder Pflanzen sein, aber auch Materialien oder einfach “Materie” (matter). Wie verändert sich unsere Welt, wenn wir diese Handlungsfähigkeit zulassen oder sogar einladen? Wie müssen wir uns verändern, um ihr Raum zu geben? Was bedeutet das für künstlerische Arbeit oder architektonische Gestaltung, wenn diese nicht mehr allein das Produkt … more

Spielraum

als Paradigma experimenteller Arbeit

Künstlerisch-architektonische Installation Im Kraftwerk KG17

Wir erfahren ein zunehmendes Interesse an der Handlungsfähigkeit anderer Wesenheiten als (nur) des Menschen. Diese Wesenheiten können Tiere oder Pflanzen sein, aber auch Materialien oder einfach “Materie” (matter). Wie verändert sich unsere Welt, wenn wir diese Handlungsfähigkeit zulassen oder sogar einladen? Wie müssen wir uns verändern, um ihr Raum zu geben? Was bedeutet das für künstlerische Arbeit oder architektonische Gestaltung, wenn diese nicht mehr allein das Produkt unseres menschlichen Gestaltungswillens ist? … more

(un)control

Die Ausstellung (un)control zeigt Ergebnisse eines Seminars mit Architekturstudierenden der Universität Innsbruck. Im Seminar wurden die Spielräume von Kontrolle im Akt des Entwerfens untersucht. Das Entwerfen wird weder als Top-down noch als reiner Bottom-up-Prozess verstanden, sondern vielmehr als ein Akt der Verhandlung zwischen der Absicht des Entwerfenden und anderen Kräften, die innerhalb des Prozesses sorgfältig choreografiert werden; im konkreten Fall des Seminars ist das der Formwille eines Materials. Unter diesem Gesichtspunkt findet das Entwerfen nicht als hierarchischer Akt, sondern in … more